Montag, 21. November 2016

Israel - Bilder (Teil 1)

Jo, auf gehts mit den Bildern.

Wie immer viel zu viele! Ihr kennt mich. Ich bin wie so ein japanischer Tourist und mit Entscheidungen treffen welche ich dann reinstelle - damit hab ich's ja nicht so. Also alles beim Alten ;-D (aber besser zu viel als zu wenig;)

Ok, ich neige schon wieder zum blöden Dahergerede (das hat sich also auch nicht verändert, lol) Aber jetzt gehts wirklich los.

Angekommen bin ich in Tel Aviv nach einem recht kurzen Flug (nur 4 Stunden). Die Freude hielt sich jedoch erstmal in Grenzen, da ich an der Passkontrolle 90 Minuten warten musste. Was an sich ja nicht allzu tragisch ist. Tragisch war nur, dass mir mega heiß war, denn ich hatte noch viele Schichten an (in Berlin waren beim Abflug -3 Grad) und das ich zwischen Menschenmengen zerquetscht wurde. 90 min lang. Es war furchtbar... Arme kleine Viv:( Ich hatte das Gefühl ich war auf einem Konzert anstelle einer Passkontrolle :-/

Aber gut auch das ging vorüber - zum Glück :)




TEL AVIV (I)



Willkommen in Israel:

Das ist Lia ;) Mit einer Rose wurde ich vom Flughafen abgeholt
und abends köpften wir gleich mal eine Flasche Wein.


Bike Tour:

Am nächsten Tag tourten wir mit den grünen
Citybikes durch die Stadt

Erst ein wenig durch die Straßen, dann 
zog es uns zum Mittelmeer

Von Strand zu Strand an der Promenade entlang :)

Hier gibts mega viele Volleyball-Netze.
Total genial :-)

Und sogar Windsurfen ist hier möglich,
na vielleicht zieh ich doch hierher ;-p

Das ist der 'Tel Aviv Port' - Shopping 
und Cafés sind hier ganz groß

Vom 'Yarkon River' hat man einen recht guten
Blick auf einen Großteil der Stadt


Tel Aviv bei Nacht:

Am Abend sind wir durch die Straßen geschlendert. War ein wenig kühl, 
aber noch lange nicht so kalt wie bei euch ;-P hihi 

Ja und das war es auch schon mit Tel Aviv (Teil 1). So viele berühmte Sehenswürdigkeiten gibt es hier eigentlich gar nicht. Die meisten Empfehlungen gehen dann eher auf Museen zurück. Es geht mehr um den Vibe der Stadt.

Aber wir hatten eh erstmal nicht allzu viel Zeit. Am nächsten Tag ging's auf nach ...



JERUSALEM




Jerusalem. Eine sehr interessante Stadt. Sie liegt heute ca. 10-15 m höher als vor 2000 Jahren, da sie im Laufe der Geschichte mehrmals zerstört wurde und auf den Ruinen immer wieder neue Gebäude errichtet wurden. Aber nicht nur Kriege, sondern auch Erdbeben haben Jerusalem oft in Mitleidenschaft gezogen. Das letzte war vor ca. 90 Jahren.

Der interessanteste Teil ist natürlich die Altstadt, die noch bis heute von einer riesigen Stadtmauer eingefasst ist. 1917 wurde sie von den Engländern in vier Viertel aufgeteilt.



Die Altstadt - 4 Viertel:

Das arabische, christliche, jüdische 
und armenische Viertel.


Das muslimische Viertel:

Hier seht ihr das 'Damaskus Tor' (eins von insg. 8 Toren) welches 
direkt in das muslimische Quartier führt. Auf gehts.

Die kleinen aber hübschen Gassen waren voller Menschen.
Shops überall am Rande. Tja wo Touris - da Geld.

Die Steine mit der die Gebäude in ganz Jerusalem gebaut 
sind, gefallen mir sehr gut. Schick und einheitlich.

In einem Hotel dürfen wir für 1 Shekel (= 25 Cent)
auf das Dach. Toller Ausblick :-)


Warum diese Flagge? ... Es gab viele Hospize und Kirchen die von Gemeinden aus
verschiedenen Ländern betrieben wurden. Dieses von Österreich.
Heute eine Art Hotel und Café. 


Der Leidensweg:

'Via Dolorosa' - eine Gasse in der die 14 Stationen den Leidensweg 
Jesu nachempfunden werden können. ...

... Diese wurde aber erst im Mittelalter erbaut und stellt nicht den Weg dar,
den Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung gegangen ist. 

Am Ende angekommen befindet sich links die 'Erlöserkirche'
(mittlerweile im christlichen Viertel angekommen)

Heute alles schick mit Cafés und Shops...


'Heilige Grabeskirche':

... und weiter geradeaus die 'heilige Grabeskirche'.

Auf diesem Stein soll sich Jesus völlig erschöpft niedergelegt haben, 
bevor er an das Kreuz genagelt wurde. Dieser Stein wird 
daher geküsst und geehrt - ohne Ende.

Die Kirche war aber wirklich sehr schick. Die Wände mit winzigen
Steinen verziert. Angelegt wie Mosaik. 

Umgeben von vielen Gläubigen die, man hat das Gefühl,
nochmal mit Jesus mitleiden. ...

Nachdem wir dem Leidensweg gefolgt sind bis hin zur Grabeskirche, haben wir danach das christliche Viertel verlassen und weiter ging es nun in das Jüdische. Der berühmteste Ort hier ist die Klagemauer. Hier Klagen die Juden über den Verlust des Tempels, den die Römer im Jahre 70 zerstört haben.


'Die Klagemauer' 

genannt: 'The Western Wall' ist eine religiöse Stätte des Judentums 
und stellt die frühere Westmauer des Plateaus des 
zweiten Jerusalemer Tempels dar.

Männer und Frauen getrennt. Für uns war deshalb auch 
nur die Seite der Frauen zugänglich. 

Typisch ist es Gebete, Wünsche und Danksagungen in 
die Ritzen und Spalten der Mauer zu stecken.

Gebetet wird oft mit dem Kopf oder den Händen an der Wand.
Ich denke es gibt einen genauen Ablauf, aber 
den weiß ich nicht genau.


Aufbruch ins Armenische Viertel:

Langsam wurde es kalt und dunkel. Beim Gehen blickte ich
noch einmal zurück und erhaschte eine paar nette Bilder 
vom jüdischen Viertel. .. Auf ins Armenische!


'Armenische Taverne':

Hier gabs allerdings nicht mehr allzu viel zu sehen... oder 
waren wir einfach nur zu hungrig? .. haha 


Jerusalem bei Nacht:

Dann verließen wir die Altstadt und schlenderten bei Dämmerung
an den hübschen Gebäuden vorbei. Der Stil ...

... gefällt mir wirklich gut. Jerusalem ist neben der tragischen
Geschichte wirklich eine sehr schöne Stadt!


Kann ich nur jeden empfehlen. Und natürlich kann man noch viel mehr über die geschichtlichen und religiösen Hintergründe lernen. Ich habe nur Stichpunkte zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten geschrieben.

So, das war's mit Teil 1 der Bilder. Im Folgenden wird es mehr um die Natur gehen :)

Bis gleich.

Vivienne 







Hübsch, oder ? 


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