Mittwoch, 25. Juli 2018

Deutschland / Leipzig -> Bin da :)

Hallo meine Liebsten,

Bin da!! Wer noch?? (♬ Düm ♪ Düm ♫ Düm♩Düm ♬) Vielleicht kommt euch das aus der TV-Serie 'Die Dinos' noch bekannt vor :-D

Ich habe nun die anstrengende Rückreise hinter mir und bin noch völlig verwirrt wo ich nun eigentlich gerade bin. Lach

Also, ich melde mich und dann klappt es hoffentlich, dass wir uns alle bald sehen können :)

Hab euch lieb und bis ganz bald!

Vivienne ❀

Montag, 23. Juli 2018

Bolivien - Bilder (Teil 4)

So und da bin ich auch schon.

Hier folgen nun die Bilder unserer letzten 3 Wochen in Bolivien, von La Paz und nochmals Cocha (Cochabamba).


LA PAZ


Die Weltwunder-Stadt:


Da La Paz sich auf einer Höhe von 3600m befindet und in einem Tal liegt,
kommt die Gondel hier dem Bus gleich. ... Im unteren Bild (links)
 sieht man übrigens den gigantischen Berg 'Huayna Potosí'.

Nachdem Ben und ich schon ein paar Tage in La Paz
verbrachten, kam Lia dann auch endlich an :)

Die Gondeln sind hier das tägliche Transportmittel. Jede Farbe stellt eine
andere Linie dar. Derzeit werden weitere fertiggestellt, wodurch La Paz
dann bald zur Stadt mit dem größten Gondelsystem wird.

Lia's Bruder wohnt mit seiner Frau und 2 Hunden im Süden
der Stadt. Wir haben sie dort besucht. Wie ihr seht ist
die Felsen- und Gesteinsart hier sehr verschieden.

Die 2,7 Millionenstadt ist schon interessant. Etwas anders. Wenn man hier viel läuft werden die Beine und auch die Lunge (durch die Höhe) ordentlich trainiert. ... Oft wird La Paz als Hauptstadt Boliviens genannt, was sie aber nicht ist, sondern nur die Regierung befindet sich hier.. .. Übrigens ist La Paz auf der Liste der '7 Weltwunder-Städte' auf Platz 6 :)

Im Beitrag zuvor habe ich ja bereits erwähnt, warum wir nicht lange in La Paz geblieben sind. Viele Umstände spielten eine Rolle. Jedenfalls ging es für Lia, Ben und mich dann wieder in unser südamerikanisches zu Hause - nach Cocha - unsere letzte Station!

Reisen stand aber nicht mehr auf dem Plan. Nur noch die letzten 2 Wochen alltägliches erleben. Fitnessstudio, Geburtstage feiern, Zeit mit Lia verbringen und und und.. 



COCHABAMBA


Ein kleines Wunder:

Hier hat ihre Schwester Riselle am 06.07. den
kleinen süßen Eyal zur Welt gebracht :-D


Ein Paragliding-Verrückter:

Ben war gar nicht mehr zu bremsen und hat sich einen Paraglider gekauft.
Nun war er völlig aus dem Häuschen diesen hier zu fliegen :-)


Hundezeit:

Ja ja,.. die Familienhunde Washie und Spongie
durften natürlich auch nicht zu kurz kommen.


Ladies Night:

Genauso wenig wie die Damen. Lia und ich hatten strikte
'Donnerstags-nur-wir-2-ausgeh-&-quatschen-Nacht' ^^


Deserts:

Dieses Cafe namens 'Dumbo' wurde auch öfter besucht. Hihi.
Der Vanille-Blätterteigkuchen ist der Hammer!!! 


'Parque de la Familia':

Einen anderen Abend gingen wir in den 'Familienpark'. Kostet
etwas Eintritt aufgrund der vielen Wasserfontainen. Ist
aber richtig wunderschön hier :)

Ein paar hübsche Bilder mussten sein, bevor wir uns...

... dann die 20-minütige Wassershow ansahen,
die hier jeden Abend stattfindet.


Der Abschied:

Für die Gastfreundlichkeit haben wir uns mit ein paar kleinen
Geschenken bedankt und einen Sonntagsbraten aufgetischt
mit leckerem Nachtisch :) Sie haben sich sehr gefreut^^

 Und die Nacht zuvor ging es nochmal schön aus :) Ein alkoholisches
Getränk und da merkts die Vivienne schon wieder. Hihi. Zum
Glück kommt Lia im September nach Europa. So lange
bis wir uns wieder sehen, dauert es also gar nicht!

Jooo,.. und da sind wir leider auch schon am Ende der Geschichte! Wir sind schon ziemlich traurig :( Aber naja, dafür sehe ich euch, da lacht meine Herz doch wieder ;-D

In 5 Stunden geht es zum Flughafen. Von Bolivien fliegen wir nach Madrid, wo sich Ben und meine Wege dann auch erstmal trennen, denn er fliegt ebenfalls nach Hause. Der schwerste Abschied kommt also erst noch :'( ..

Nun gut,.. ich will gar nicht weiter rumquaken. Ich melde mich dann wenn ich zu Hause bin. Wünscht mir einen guten Flug!

Team Biv




B O L I V I E N (3)
0 3 . - 2 3 . 0 7 . 2 0 1 8

Nach 4,5 Monaten sagen wir Aufwiedersehen
Südamerika mit großem Dank an Lia! x


Bolivien - Reisebericht (Teil 2)

Heidiho,

Wie geht es euch allen? Ich hoffe gut :)

Wir sind nun mittlerweile schon das dritte Mal in Bolivien und dieses Mal allerdings auch das Letzte. Unsere 4,5-monatige Reise neigt sich nun dem Ende:( Ablschießen wollten wir unseren Trip jedoch in Bolivien mit unserer Lia und außerdem ist unser halbes Gepäck ja auch hier gelagert ^^

Es ist ein kurzer Bericht und es gibt im Vergleich zu sonst nur ein paar Bilder, denn wir haben nicht wirklich viel unternommen oder sind viel gereist.


Reisebericht:

Wir ihr seht, ein sehr kurzes Unterfangen. Nach Peru gings auf
nach La Paz und dann wieder zurück zu Lia nach Cocha!

-> 'La Paz': Von Cusco aus in Peru, ging es mit dem Nachtbus nach La Paz. Wir freuten uns wieder in Bolivien zu sein und hatten zumindestens einen Trip von hier aus in den Norden vor. Dort befindet sich der Regenwald und auch die bekannte 'Death Road' (Todesstraße). Wir entschieden uns gegen den Regenwald da ich immer noch dolle krank war und am Ende leider auch gegen die Death Road, die man hier normalerweise mit einem Fahrrad hinunterfährt - soll ein Highlight sein. Allerdings ging uns das Geld langsam aus und die Umstände wollten es anders. Lia kam aus Cocha um ein paar Tage mit uns in La Paz zu verbringen. Aus ein paar Tagen wurde leider nur ein Tag, denn ihre Schwester brachte am selben Tag ein Kind zur Welt und somit schauten wir uns die Weltwunderstadt nur flüchtig an und machten uns auf nach Cocha! Schade.

-> 'Cochabamba': Cocha ist wie unser zu Hause in Südamerika. Es war schön wieder bei Lia's Familie zu sein. Wir hatten hier unser eigenes Apartment und waren zum Mittagessen täglich eingeladen. Was will man mehr? Viel haben wir nicht unternommen. Wie erwähnt, das Geld wurde knapp und für uns war es wichtiger die letzten 2 Wochen mit Lia zu verbringen und wieder etwas einen Alltag zu schaffen. Erstmal musste ich eh gesund werden und dann standen recht normale Dinge an, wie wieder mal ins Fitnessstudio zu gehen, denn wir hatten beide Gewicht verloren, ich schaute schon mal langsam nach Jobs und bereitete mich mental auf zu Hause vor. ... Lia's Mutter hatte sich vor einigen Wochen übrigens auch den Ellenbogen gebrochen,.. und deshalb, und auch wegen dem Neugeborenen, war hier eh das totale Chaos ausgebrochen.. Lach
___

Nun ja,.. heute ist unser letzter Tag hier und in wenigen Stunden fliegen Ben und ich nach Hause. Wir sind schon etwas traurig, jetzt wo wir uns doch so an das chaotische Leben gewöhnt haben...

Aber natürlich kann es auch nicht für immer so weiter gehen. Es wird Zeit nach 5 Monaten auch mal wieder Geld zu verdienen ;)

Ich lade die Bilder in wenigen Minuten hoch. 

Bis gleich :) 

Montag, 16. Juli 2018

Peru - Bilder (Teil 3)

Huhu ihr Hübschen,

da bin ich mit den Bildern zu unserem 2. Aufenthalt in Peru. Wie immer sind es mega viele, aber das kann man halt nicht nachvollziehen, wenn man nicht selbst da gewesen ist ;-)

Ich finde sie auf jeden Fall ganz toll. Sie lassen mich meine wundervollen Erfahrungen niemals vergessen. Also, seid ihr bereit für Machu Picchu? Und vieles mehr?

Man glaubt es nicht, aber man kann sogar etwas dabei lernen, wenn man sich den Text durchliest. Habt viel Spaß :)



CUSCO & UMGEBUNG
(MACHU PICCHU)


Auf dem Weg:

Im Norden von Peru angekommen, hatten wir immer noch
eine 2-tägige Busfahrt vor uns! Deshalb, und weil wir
alt sind ;) entschieden wir uns für die teure
Variante: 'Exclusiva'. Yeah!

 Ich bin zwar noch nie 1. Klasse geflogen, aber ich denke ich
weiß nun wie es sich anfühlt. Sitze rücklehnbar bis 180°,
Füße hoch, Film an und Massage einstellen :-D

Wir haben uns zum ersten Mal nach zwei Tagen Busfahrt ziemlich gut gefühlt. Müsst ihr auch mal ausprobieren. Auf jeden Fall ist es das Geld wert :)

Und nun waren wir also in Cusco. Ein sehr touristischer Ort, natürlich, aber ich hab es doch mehr gemocht als ich dachte. Cusco ist echt schön, muss ich jetzt mal so sagen.


Cusco:

 In dieser Straße befand sich unser Hostel, ganz 
nah an dem bekannten 'San Pedro Markt'.

 Hier seht ihr den 'Plaza de Armas'. So heißen die meisten
Hauptplätze in vielen Städten. Fands hier total toll.
Viel grün, schöne Gebäude, bunt und was los!

Nun gut, um Cusco soll es aber nicht vorrangig gehen, auch wenn die Stadt natürlich wichtig ist, denn sie war damals die Hauptstadt des Inkareichs. 

Wir wollten uns 'Machu Picchu' zu Gemüte führen und das mit einem Trek verbinden, denn so hat man es sich wenigstens verdient. Der bekannte 'Inka-Pfad' oder auch 'Inka Trail' genannt, ist so berühmt geworden, dass man ihn schon ein Jahr im Voraus buchen muss und mind. 700U$ kostet :)

Jap,.. das wollten wir natürlich nicht! Deshalb haben wir uns für die Alternative 'Salkantay Trek' entschieden. Kann man in 4 oder 5 Tagen machen, wir wählten 4, ohne die Zugfahrt zurück, denn das ist auch wieder teuer. Wir waren gespannt was auf uns zu kam :) 


4-tägiger 'Salkantay Trek'
zu 'Machu Picchu':

Der Plan: 1) Mit dem Auto nach 'Soraypampa', Beginn des Wanderns und auch 1. Camp. 
2) Über den höchsten Punkt den 'Salkantay Pass' nach 'Chaullay' dem 2. Camp.
3) Kurze Autofahrt nach 'Playa Sahuayacco', wandern über 'Llactapata' nach
'Hidroelectrica' und weiter bis nach 'Aguas Calientes' - 3./letzte Nacht.
4) Hoch laufen zu 'Machu Picchu', erkunden, wieder runter
und zurück nach 'Hidroelectrica' und mit dem Auto
wieder zurück nach Cusco! Fertig. Easy :)

Ein kleiner Einblick in die Höhenunterschiede und Distanzen, damit ihr
eine Vorstellung habt. (Hier ausgelegt auf eine 5-tägige Tour).

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1. TAG 
SALKANTAY TREK

 Angekommen in Soraypampa bereiteten wir uns auf unseren 
ersten Hike vor, neben vielen anderen Gruppen. Bäh

 Auch die Maultiere (Kreuzung zw. Pferd und Esel) werden vor-
bereitet, denn die Armen schleppen das ganze Gepäck :-/

 Und endlich ging es los. Am 1. Tag ist die Wanderung recht kurz.
Nur ca. 3-4h, aber dafür auch am schwersten. Ziemlich steil!

 Ein paar Stunden später sind wir alle erschöpft am 
'Humantay See' angekommen und ruhten uns aus.

 Danach mussten wir nur noch zurücklaufen zu unserem
1. Camp. Hütten! Yes! Besser wind- & kältegeschützt!

Aber die Minusgrade spürt man natürlich trotzdem! Brrr.
Soll aber die Kälteste der 3 Nächte sein! Gut' Nacht!

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2. TAG 
SALKANTAY TREK

Um 5 Uhr aufstehen, Frühstück und dann ging es weiter. 
Die Alpakas waren auch schon wach ^^

 Die ersten Stunden froren mir die Zehen ab. Umso
schöner war es, als die Sonne endlich rauskam.

 Kennt ihr die? Hippie-Viv! Haha. .. Und der Hund war so süß,
erinnerte uns ganz stark an Max, in Australien :(

 Nach 2,5h bergauf kamen wir am höchsten Punkt des
ganzen Treks an. 4600m. Jipiieee. Geschafft!
(Ein paar Gruppenfotos mussten sein;)

 Nicht weit vom Salkantay Pass entfernt befand sich der hübsche 
'Salkantay See'. Eine gute Gelegenheit um mal ein Foto
von unserem Tourguide zu schiessen :-D

 Gelaufen sind wir den ganzen Tag, hin und wieder
haben wir ein paar Pausen eingelegt..

... und sind nach ca. 9h wandern, abends auch in unserem 2. Camp
angekommen. War schon nicht mehr ganz so kalt! Freu!

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3. TAG 
SALKANTAY TREK

Nach einer Stunde Autofahrt wurden wir am Anfang der
'Llactapata Route' herausgelassen und von hier waren
es nun noch knapp 12km bis nach 'Hidroelectrica'.

Wir wanderten vorbei an vielen kleinen Tierchen,
bergauf, bergauf,...

... und legten eine Pause mit Sicht auf das Tal ein!

Es war ein toller Fleck. Wir tranken frisch gepressten 
O-Saft, schaukelten und genossen die Aussicht!

Wir waren heute übrigens eine andere Gruppe, denn 
nicht alle wählten zusätzlich die Llactapata Route. 

Wir liefen weiter und weiter und kamen
an ein paar Inkaruinen vorbei..

 ...und von hier kann man sogar Machu Picchu sehen. In der Mitte links seht ihr den kleinen Berg 'Huayna Picchu' (den man auf den meisten Bildern sieht) und rechts den großen Berg 
'Machu Picchu', nachdem die Ruinen benannt wurden. Dazwischen befindet 
sich die Stadt. (Kann man etwas erkennen, wenn man heranzoomt)

.. Nun gut, weitere Stunden liefen wir hinab,
bis wir in Hidroelectrica ankamen.

Nach einer Pause mit Mittagessen, hatten wir nun noch 
2,5h laufen an den Zugschienen vor uns...

... bis wir abends in Aguas Calientes ankamen. Faule Menschen
nehmen gleich den Bus hierher :) Tourismus ohne Ende
und nun ist der Machu Picchu nicht mehr weit :)

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4. TAG 
MACHU PICCHU

 Eventuell hilft diese Karte (Vogelansicht) um einen besseren
Eindruck zu bekommen woraus Machu Picchu besteht.

 Um 4 Uhr mussten wir aufstehen, um 5 öffnet dann eine Brücke über die
man herüber muss und dann heißt es nur noch Treppen steigen.
Wir haben es bis zum Eingang in 50 min geschafft! Puh!

 Wie immer fror ich mir den Hintern ab. Es dauerte noch fast eine Stunde bis endlich
die Sonne zum Vorschein kam! Wahnsinn! Es sah einfach nur herrlich aus!!!
Da stand ich also nun in der berühmten Inkastadt!! Krasse Sache!

 Während Machu Picchu langsam erwachte, bereicherte
unser Guide uns mit vielen Informationen!
Mega interessant!

 Im oberen Bild sehr ihr 'Machu Picchu' den großen Berg. Im Unteren 'Huayna Picchu' 
den Kleinen! Die Stadt in der Mitte! Fertig gebaut war sie noch nicht! Geschätzt
wird, dass es noch 20 Jahre gedauert hätte! Geld gab es hier nicht. Arbeit
war der Tausch. Die Terassen befinden sich in unterschiedlicher
Höhe, d.h. oben wurden Kartoffeln angebaut -kalt- und 
weiter unten -wärmer- dann überwiegend
Gemüse und Kaffeebohnen! Genial! 

Entdeckt wurde Machu Picchu gerade mal 1911 von einem amerikanischen Professor 
aus Hawaii. Ca. 80% der Stadt steht noch und ca. 700 Menschen lebten hier.
Warum genau hier? 3 Gründe: Lage, Wasserzugang & Material!

 Das Volk verehrte die Sonne und Berge und wollte immer so hoch wie möglich sein. 
Machu Picchu ist umgeben von einer Bergkette und somit schwer auffind- und 
angreibar. Perfekt. Das Gestein war ideal um daraus Häuser 
zu bauen und hier gab es genügend Wasser.

 Nach der Tour sind wir zum 'Sun Gate' (Sonnentor) gelaufen. Ca. 45min. 
Von dort lohnt sich die Aussicht richtig! Der originale Inka-Pfad
führt übrigens über das Sun Gate zu Machu Picchu.

 Lamas gibt es hier übrigens auch :)

 Neben dem Sun Gate kann man auch zur 'Inka Brücke' laufen.
War nicht ganz so spektakulär. Ging aber tief runter!!!

 Leider standen wir unter Zeitdruck. Wir mussten spätestens um 11 Uhr Machu Picchu
verlassen. .. und so marschierten wir wieder die Treppen hinunter, die wir heute
morgen um 5 Uhr hinaufgelaufen sind. Ich war sehr zufrieden mit
der Machu Picchu Erfahrung. Schon unbeschreiblich!

... Wieder unten angekommen, mussten wir zurück nach Hidroelectrica.
Von dort ging unser Bus. Aber zu erst waren nochmal 2h
Gleiswandern angesagt. Danach war ich echt platt!

Die 4 Tage waren eine richtig tolle Sache. Ich habe es sehr genossen. Unheimlich tolle Landschaften und man verdient sich regelrecht die Sicht auf das Weltwunder. Als ich durch Machu Picchu gelaufen bin, fand ich es schon atemberaubend, aber wenn man es aus ein bisschen Entfernung betrachten kann, ist es umso umwerfender.

Ich habe viel gelernt über die Inka's, obwohl das eigentlich falsch ist, denn Inka bedeutet König und man müsste eigentlich das Volk des Inka sagen. Aber gut, ihr wisst was gemeint ist. Sie waren auf jeden Fall sehr kluge Menschen und im Einklang mit der Natur. Leider wurden sie Mitte des 15. Jahrhunderts verjagt :( 

... Nun ja,.. es gibt noch viel mehr zu berichten, aber für hier soll es genug sein. Wieder im Hostel in Cusco angekommen, ging es mir am nächsten Tag gar nicht gut. Ich war lange krank. Fast 2 Wochen. Ich denke es war eine Mischung aus der Höhenkrankheit durch die stark wechselnden Temperaturen und des Klimas jeden Tag und einfach eine muskulöse Erschöpfung, die dann in eine Erkältung überging.

Die 'Rainbow Mountain' -Tour, die wir für den übernächsten Tag gebucht hatten, musste ich leider absagen :( Aber zum Glück ging es Ben gut und er hat ein paar Bilder für mich gemacht :)


Der 'Rainbow Mountain':

Nach einer 3-stündigen Busfahrt muss man noch 2h lang laufen. Ist sehr steil und auch
wieder um die 5000m hoch. Soll sehr anstrengend sein, sich aber lohnen. 

 So sieht es oben aus. Ein regenbogenfarbener Berg und im Hintergrund
ist das 'Red Valley' (rote Tal) zu sehen! Ben meinte es war schick^^

Ich war ein wenig traurig, dass ich nicht gehen konnte, aber es ging ja nun mal leider nicht anders. In meinem gekränkelten Zustand haben wir dann am selben Abend Cusco verlassen. Wir nahmen einen Nachtbus und überquerten am nächsten Tag wieder die Grenze nach Bolivien.
___

In 'La Paz' trafen wir uns dann mit Lia und fuhren gemeinsam mit ihr nach Cochabamba zurück. Dazu dann aber mehr im nächsten Bericht.

Ich hoffe die Bilder zu Cusco, dem Salkantay Trek und Machu Picchu haben euch gefallen und ihr habt vielleicht sogar ein bisschen was gelernt.

Ich melde mich innerhalb dieser Woche auf jeden Fall nochmal!

Hab euch lieb! 

Viv



P E R U (2)
2 3 . 0 6 . - 0 3 . 0 7 . 2 0 1 8

Auf Nimmerwiedersehen du hübsches Weltwunder!