Samstag, 16. Juni 2018

Peru - Bilder (Teil 1)

Einen wunderschönen guten Tag :-D

ich danke euch allen ganz recht herzlich für eure Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Ich habe mich sehr gefreut, dass ihr alle an mich gedacht habt!!! Zu meinem eigentlichen Ehrentag aber dann später mehr. Weiter gehts erstmal mit Peru ;)

Hier bin ich nun also mit den Bildern und etwas detaillierteren Imformationen zu meinen ersten beiden Wochen :)

Los gehts mit 'Arequipa'.



AREQUIPA


Ein kleiner Eindruck:

Der 'Plaza de Armas' ist der berühmteste Platz 
in der Stadt und echt wunderhübsch...

... mit der 'Basilika Kathedrale' (oben), vielen Läden
und der Kirche 'Iglesia de la Compania' (unten).

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Arequipa ist das politische und kulturelle Zentrum des Südens 
von Peru und wird auch die 'Weiße Stadt' genannt, da die 
Gebäude mit hellem Vulkangestein erbaut wurden.
(Naja, ganz so weiß ist sie wohl nicht;)

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Auch sehr beliebt ist der Aussichtspunkt 'Mirador de Yanahuara'. 
Hier hatten ein paar Sportsleute gerade etwas 
gesungen, getanzt und gefeiert :)

Von hier hat man super Sicht auf die Stadt und den umliegenden 
Vulkan 'Misti' der das Stadtbild prägt.

Auf meinem Rückweg beobachtete ich dieses Spiel
und nahm dann das Foto für die Männerwelt
auf als der rote Ferrari vorbeifurhr ;)

Ausblick von meinem Hostel :)

Arequipa ist eine schicke Stadt, auch bekannt durch die zweittiefste Schlucht der Welt namens 'Colca Canyon', keine 100km nördlich vom Zentrum. Leider habe ich mir diese nicht zu Gemüte geführt. Aber was nicht ist kann ja noch werden.

Ich war nur in Arequipa um eine kleine Pause einzulegen auf meinem Weg nach Paracas. In meinem Kopf ging es zu dem Zeitpunkt nur ums Kitesurfen ;-D



PARACAS


Ein winziger Fischerort:


In Paracas leben nur ca. 1250 Menschen. Kein besonderer
Strand, aber dafür frische Fischgerichte. Hier probierte
ich zum ersten Mal 'Ceviche'. Mjam Mjam


'Kokopelli Hostel':

14-Bettzimmer. Mein Zuhause für fast 2 Wochen.
Whoop Whoop. Privatsphäre adé ;-P

War ein geiles Hostel, nicht alle sind so toll. Bar, Billard, Tischtennis,
Pool (in dem ich nie war^^), Hängematten und Strandzugang.
Dafür aber auch laut bis nachts um 1! Ohrstöpsel ahoi :)


'Islas Ballestas':


Der bekannteste Ausflug hier ist eine 2-Stündige Bootstour
zu den 'Islas Ballestas'. Mit dem Wetter hatte ich Pech :(

Das Zeichen in der Düne heißt 'Paracas Candelabra'.
Ein mystischer prähistorischer Geoglyph, dessen
Bedeutung bis heute unbekannt ist.

Die Inseln sind seit 1975 ein Reservat um die vielen
Meeressäuger und Vogelarten zu schützen.


'The Kite Club Paracas':

Kommen wir nun zum Hauptthema. Dem Kiten! Ein paar km 
südlich von meinem Hostel ist eine Bucht. Bei gutem 
Wind ein Paradies für Kite- und Windsurfer!

Die Vivienne war schon sehr ungeduldig^^ Ausrüstung an, 
Kite aufpumpen und,... wo sind meine Lehrer? o.O

Ahh da haben wir den Ersten. Junger Bursche namens
Hector. Aber schon ein exzellenter Kiter..

.. und José Luis, der Besitzer des 'Kite Clubs'. 
Beide super nett und kompetent.

Ich hatte mich erst bei einer anderen Schule angemeldet. Aber 
nach einem Gespräch mit diesen Jungs, wurde 
ich andersweitig überzeugt :)

Hier ein kleiner Ausschnitt nach ein paar Tagen Training. Ich habe es am Ende 
geschafft gut aufzustehen und konnte in beide Richtungen etwas fahren :)
Ist der Wind zu wenig, komme ich jedoch nicht mehr voran^^
Nun heißt es überall wo es geht weiter üben!!! ;-)


Neue Freunde:

Durch Zufall habe ich auch super tolle Leute kennengelernt.
Ivan aus Brasilien & Carlos aus Spanien (beide leben in Lima),
Liv aus Kolumbien & Diego aus Uruguay (beide reisen
mit dem Fahrrad durch Südamerika) Mega cool! 


Reservat Wüste:

Nicht nur die Inseln zählen zum Naturreservat, auch die Wüste
gehört dazu. An meinem letzten Tag bin ich hier mit José 
Luis durchgefahren um mal woanders zu Kiten...


Seeigel sind stachelig!:

... Leider habe ich das schnell bereut, denn es hat mich mal wieder
erwischt. Das letzte Mal war es in Kenia vor 11 Jahren. Da hatte
ich ca. 30 Stachel in beiden Füßen. Sollte ich jetzt froh
sein, dass es nur 7 in Einem waren???? Danke!!!

Sechs von den sieben Stacheln konnte ich am Abend entfernen. Einer war jedoch zu stur!! Scheint wie ich zu sein! Mit dem restlichem Autsch im Fuß ging es dann weiter nach 'Punta Hermosa', ca. 3 Stunden nördlich von Paracas.

Denn da das Kitesurfen so teuer war und die letzten Tage der Wind nachließ, ich aber noch ein paar Tage Zeit hatte bevor Ben ankommen sollte, entschied ich mich etwas zu surfen. Ist ja auch lang genug her.



PUNTA HERMOSA


Endlich mal wieder Wellen:

Ein sehr chilliger Ort mit nur ca. 5000 Einwohnern...
... und tollen Wellen zum Surfen :)

Auch wenn die Wellen von hier klein aussehen, sie
waren es definitiv nicht. Ich wurde ganz schön

herumgewirbelt zwischendrin :-/


 Schöne Sonnenuntergänge gab es auch:-)


'Bravo Surf Camp':

In meinem Hostel waren ein paar coole Argentinier
und Franzosen mit denen ich abgehangen habe :)


Surfen, naja oder eher der Versuch:


Im Wasser hatte ich den Surflehrer Guillermo kennengelernt,
der gerade ein Mädchen unterrichtet hat. War cool, denn
er hat mir auch ein paar Tipps gegeben^^ hihi


Fortsetzung Mission Stachel:

Leider gab es ja aber immer noch ein Problem in meinem Fuß und 
meine Mami machte mir ganz dolle die Hölle heiß, dass der
nun endlich raus muss!!!! Aber tat doch so weh :(

Alleine war ich jedoch zu zimperlich, also half mir
dann der Argentinier Juan! Und siehe da,
2 Stunden später!!! Das Biest!!!


Vivienne als Barkeeper?:

An meinem letzten Abend sind Guillermo und ich in eine Bar. 
Der Barkeeper war ziemlch cool, er ließ uns unsere 
Gertänke selbst zubereiten^^

Yeah, war sogar lecker. Mein erster 'Pisco Sour' ;-P
 (hier ein bekanntes alkoholisches Getränk)

Nun gut, ich hatte mittlerweile echt genug vom Wassersport. Nasser Neoprenanzug rein und raus jeden Tag. Das Wort 'trocken' klang auf einmal so verführerisch :) 

Und es gab noch einen Grund die Tapeten zu wechseln, denn Ben sollte ja in wenigen Tagen in Lima ankommen. Also machte ich mich schon mal auf den Weg. Für mich waren es ja nur 33km. 



LIMA


Abschied von Juan:

Das ist er übrigens, Juan mein Lebensretter ;) In Lima waren wir fein traditionell essen
(Ich hatte 'Ceviche' mit 'Leche de tigre' - nicht ganz so meins) und er... naja habe
den Namen schon wieder vergessen^^ Für ihn ging es danach nach Hause.


Stadtteil 'Miraflores':

Hier ist alles recht kunterbunt auf den Strassen..
Viele Märkte und viele Gemälde.

Dann habe ich mich mit Ivan getroffen, der ja in Lima lebt und er hat
mich mit dem Rad an der Küste entlang geführt. Miraflores ist...

... echt mega modern im Gegensatz zum Rest der Haupstadt.
Den Unterschied kann man sich wohl kaum vorstellen :(

Surfen kann man hier auch, aber habe gehört hier gibt
es viele Seeigel. Nee du,... lass mal lieber^^

Am Abend gingen wir etwas essen und
Carlos kam auch hinzu :)


Ben in Lima:

Yay,.. und am nächsten Tag war es soweit!!!! Mein Ben 
kam endlich an. Knutschi! (Das Bild sieht so aus als 
würden wir Werbung für RedBull machen^^) 

Paragliding in Lima ist eine riesen Touristenattraktion (was für
ein Zufall;) und mega romantisch beim Sonnen-
untergang nebenherzuschlendern.

Später lernte Ben dann noch Ivan kennen und wir beobachteten das Nachtleben
mitten im Park. Ganz anders als die Deutschen. Hier gab es
Musik und getanzt wurde natürlich auch :)

Ben und ich freuten uns wieder beieinander zu sein und verließen einen Tag später Lima um in die Berge zu fahren. Doch dazu dann mehr im nächsten Beitrag ;)

Es erwarten euch ganz viele schöne Landschaftsbilder aus den Anden. Atemberaubend! Aber natürlich trotzdem nie so schön als wenn man es selbst erlebt!

Bis ganz bald.

Viv




Liebste Grüße aus Lima beim Sonnenuntergang 


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